Pflegende, Ärzt*innen, Medizinische Fachangestellte und andere im Gesundheitswesen Tätige sind in ihrem Arbeitsleben oftmals besonderen Belastungssituationen ausgesetzt. Psychosoziale Unterstützung kann dazu beitragen, dass diese Erlebnisse nicht zur dauerhaften Belastung werden. Um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden, bieten wir Vorsorge, Schulung, Akutintervention, Selbsthilfe sowie Forschung im Bereich Psychosozialer Unterstützung (PSU).
Aktuell setzt der Verein das Projekt „Aufbau von Strukturen für eine Fach- und Koordinierungsstelle – Psychosoziale Unterstützung im bayerischen Gesundheitswesen“ um. Das Projekt wird durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) gefördert und von der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) finanziell unterstützt.
Übergeordnete Ziele sind der Aufbau, die Organisation sowie die Durchführung psychosozialer Unterstützung und Begleitung im Gesundheitswesen.
Schwerpunkte:
1. Förderung des persönlichen Austauschs und der gegenseitigen Hilfe von Betroffenen aus dem Gesundheitswesen sowie deren Angehörigen im Rahmen der Selbsthilfe
Aufbau eines Netzwerkes an Hilfsangeboten für Personen im Gesundheitswesen
Vermittlung psychosozialer Kompetenzen (Hintergrundinformationen, Unterstützungsangebote und Förderungen zur Selbsthilfe) für Personal im Gesundheitswesen sowie deren Angehörige
Koordination und Vernetzung von Betroffenen und deren Angehörigen unter anderem im Auf- und Ausbau von Selbsthilfeangebote
Ausbildung, Fortbildung und Betreuung/Supervision von Personen, die einem Kriseninterventions- oder Nachsorgeteam in Kliniken oder Organisationen angehören
Unterstützung und Beratung sowie Begleitung von Kliniken, Organisationen, Behörden und Institutionen bei der Organisation und Durchführung der ereignisunabhängigen, kontinuierlichen Beschäftigung mit dem Thema der Prävention und Nachsorge nach einem belastenden Ereignis oder chronischer Dauerbelastung
Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen und Forschungsvorhaben
Wissenschaftliche Bestandsaufnahmen, Ist- und Bedarfsanalyse zur Unterstützung im Gesundheitswesen
Aufbau einer Strategie-, Entwicklungs- und Koordinierungsstelle
Aufbau von regionalen Unterabteilungen
Aufbau und Leitung von regionalen Netzwerken und Kooperationen
Psychosoziale Begleitung bei juristischen Auseinandersetzungen für Mitarbeitende im Gesundheitswesen
Information der Öffentlichkeit durch Veröffentlichung und Verbreitung von Publikationen, sowie Artikeln, Broschüren und Informationsblättern, ohne wirtschaftliches Interesse
Förderung der bundesweiten Zusammenarbeit mit Einsatznachsorgeteams und -gruppen auf Grundlage der Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen
Verbindung zu und Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Einrichtungen mit ähnlichen Zielen
2. Evaluation der PSU-Arbeit sowie Umsetzung von begleitenden Forschungsvorhaben
3. Entwicklung und Umsetzung von PSU-Angeboten
Konzepten/Curricula zur Breitenausbildung, Aus- und Fortbildungsformate
Fortbildungsangeboten für Mitarbeiter*innen und Personalverantwortliche
Ausbildung von Kollegialen Unterstützer*innen (Peer Support)
4. Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zur Psychosozialen Prävention und Personalfürsorge in Organisationen, Kliniken und Einrichtungen
5. Akuthilfe: Aufbau und Vorhaltung niederschwelliger Unterstützungsangebote bei schwerwiegenden Ereignissen (PSU-HELPLINE)
kostenfreie, telefonische Beratungsmöglichkeit für Mitarbeiter*innen
vor-Ort-Angebote (z. B. Gruppeninterventionen, Beratung von Personalverantwortlichen)
Wir Pflegekräfte, Ärzt*innen, Hebammen, Notfallsanitäter*innen, Medizinische Fachangestellte, und die vielen Kolleg*innen weiterer Berufsgruppen, arbeiten in einem großartigen Arbeitsfeld. (mehr)
Aber auch wir kommen, zusammen mit unseren Teams, an Grenzen und gehen oft darüber hinaus. In besonderen Stress- und Belastungssituationen erleben viele unserer Kolleg*innen aber, dass sie allein gelassen und auf sich gestellt sind.
Viele betroffene Kolleg*innen wünschen sich in solchen Fällen Gesprächspartner*innen mit ähnlichem Erfahrungshintergrund und Verständnis für Ihre besondere Situation. Hier setzt die Psychosoziale Unterstützung (PSU) an:
So genannte Kollegiale Unterstützer*innen (Peers) bieten im Ereignisfall Gespräche zur Stabilisierung und Entlastung an. Darüber hinaus vermitteln sie betroffene Kolleg*innen bei Bedarf an geeignete Fach- und Beratungsstellen. Im PSU-Team arbeiten Peers eng mit Psychosozialen Fachkräften und approbierten Psychotherapeut*innen zusammen. PSU-Expert*innen bieten ebenso Aus- und Fortbildungsmaßnahmen an.
Zur nachhaltigen Umsetzung von Psychosozialer Unterstützung (PSU) für die Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen haben wir im Jahr 2013 den gemeinnützigen Verein PSU-Akut e. V. ins Leben gerufen.
Alle Angebote und -Maßnahmen zur psychosozialen Unterstützung (PSU) basieren auf einem dreistufigen Präventionsverständnis:
Stufe I „Primärprävention“
Maßnahmen, zur Erhöhung von Sicherheit und Kompetenz bei Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen schon im Vorfeld möglicher Belastungssituationen und schwerwiegender Ereignisse
Stufe II „Sekundärprävention“
Maßnahmen bei/nach Eintritt eines Ereignisses zur Stabilisierung, Förderung von Arbeitsfähigkeit und Gesundheit, Verhinderung schwerer gesundheitlicher sowie wirtschaftlicher Folgeschäden
Stufe III „Tertiärprävention“
Maßnahmen in der Folgezeit eines Ereignisses, zur Verhinderung von Spätfolgen, Behandlung etwaiger (Belastungs)störungen sowie Reflexion und Aufarbeitung (lessons learned)
Systemische Sichtweise
Im Rahmen unseres Präventionsverständnisses unterscheidet man zudem drei Handlungsebenen bzw. Zielgruppen:
Patient*innen, Bewohner*innen, Klient*innen, Angehörige First victim
Mitarbeiter*innen (z. B. Ärzt*innen, Pflegekräfte, Hebammen, Rettungsdienstmitarbeiter*innen, Physiotherapeut*innen, Medizinische Fachangestellte) Second victim
Organisationen, Kliniken, Einrichtungen Third victim
Die Zielgruppe „Mitarbeiter*innen“ ist für die PSU-Arbeit von besonderer Bedeutung und bietet zahlreiche Ansatzpunkte für das Erschließen (zusätzlicher) psychosozialer Präventionspotenziale. Arbeiten auf dieser Handlungsebene erzeugt in einem System aber stets Wechselwirkungen. So können sich beispielsweise Maßnahmen, die für Mitarbeiter*innen in besonderen Belastungssituationen Sicherheit und Arbeitsfähigkeit gewährleisten, nachhaltig positiv auf die Patient*innen-Sicherheit und Wahrnehmung der Organisation in der (internen/externen) Öffentlichkeit auswirken. Somit ist eine systemische Sicht- bzw. Vorgehensweise für die Arbeit im Bereich von Psychosozialer Prävention und Personalfürsorge bei schwerwiegenden Ereignissen unerlässlich.
Multiprofessionelles Expert*innen-Team
Unser Multiprofessionelles Expert*innen-Team verfügt über langjährige Arbeitserfahrungen in unterschiedlichsten Bereichen des Gesundheitswesens und anderer Branchen.
Als Multiplikator*innen in unserem PSU-Team arbeiten:
Führungskräfte und Personalverantwortliche aus dem Gesundheitswesen
Psychosoziale Fachkräfte und approbierte Psychotherapeut*innen
Unterstützt werden die PSU-Multiplikator*innen von Trainer*innen und Berater*innen im Bereich von Personalentwicklung, Organisationsberatung und Krisenmanagement. Alle PSU-Angebote werden zusammen mit sozialwissenschaftlichen, medizinischen und psychotherapeutischen Forscher*innen konzipiert und von diesen begleitet.
Aufbau einer PSU Fach- und Koordinierungsstelle in Bayern
Für das Jahr 2023 wurde der Verein mit der Umsetzung des Projektes „Aufbau von Strukturen für eine Fach- und Koordinierungsstelle – Psychosoziale Unterstützung im bayerischen Gesundheitswesen“ beauftragt. Dieses hat zum Ziel, eine entsprechende Landesstelle zu etablieren, die so dauerhaft durch
Vorhaltung niederschwelliger Krisen- und Akuthilfeangebote (24/7)
Maßnahmen zur Aufklärung und Information (Breitenbildung)
Umsetzung von „PSU-Modulen“ in der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung
Erstellung von Informationsmedien und Arbeitsmaterialien
Ausbildung von PSU-Anwender:innen (z. B. Peers)
(Weiter)entwicklung fachlicher Standards und Konzepte
Durchführung von Fachtagungen und Netzwerkveranstaltungen
einen nachhaltigen Beitrag zur Gesundheit und Arbeitsfähigkeit aller Mitarbeitenden sowie zur Versorgungs- und Patientensicherheit leisten kann.
Das Projekt wird durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) gefördert und von der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) finanziell unterstützt. Weiter Informationen finden Sie unter: www.psu-bayern.de
Ausbildungsmodule für die Arbeit als Kollegiale/r Unterstützer*in (Peer)
Fortbildungen zu Selbstschutz und Stressbewältigung, Resilienzförderung, Akutintervention
Krisenmanagement und Personalfürsorge bei besonderen Belastungssituationen und schwerwiegenden Ereignissen
Organisationsberatung
Beratung und Prozessbegleitung bei Projekten zu Psychosozialer Prävention und Personalfürsorge sowie Einführung von Peer Support in Einrichtungen und Organisationen des Gesundheitswesens
Aus- und Fortbildungsmaßnahmen werden sowohl als Inhouse-Veranstaltungen als auch in offenen Seminaren angeboten. Die offenen PSU-Angebote finden in der Regel in München und Gießen statt.
SELBSTSCHUTZ UND STRESSBEWÄLTIGUNG BEI BESONDEREN BELASTUNGSSITUATIONEN UND SCHWERWIEGENDEN EREIGNISSEN
Fortbildung
Krisenmanagement und Personalfürsorge bei besonderen Belastungssituationen und schwerwiegenden Ereignissen
Fortbildung
Krisenintervention und Kommunikation in Ausnahmesituationen mit Patient*innen und Angehörigen
Fortbildung
Kollegiale Unterstützung (Peer Support) Interventions-Modul I
Peer-Ausbildung
Kollegiale Unterstützung (Peer Support) Interventions-Modul II
Forschung bei PSU hat sowohl eine unterstützende sowie handlungsleitende Ausrichtung. So werden alle Aktivitäten bezüglich der Konzepte sowie Prozesse evaluiert. Ergänzend dazu wird die Wirksamkeit der verschiedenen Angebote überprüft. Alle Interventionen unterliegen einer stetigen Begleitforschung mit dem Ziel der Qualitätssicherung. Forschung ist für uns somit Bestandteil aller Entwicklungsschritte (Planung, Implementierung, Bewertung und Weiterentwicklung) unserer Angebote.
Wir orientieren uns an den Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Die Forschung von PSU Akut umfasst:
Wissenschaftliche Begleitung von Modellprojekten
Wissenschaftliche Begleitung von neuen Angeboten
Quantitative querschnittliche Untersuchungen
Quantitative längsschnittliche Untersuchungen
Evaluation von Angeboten
Entwicklung von Erhebungsinstrumenten
Soweit verfügbar arbeiten wir mit validierten, standardisierten Erhebungsinstrumenten.
Entwicklung und Umsetzung eines breitenfähigen Ausbildungskonzepts zum Umgang mit schwerwiegenden Ereignissen für medizinisches Personal inklusive einer Implementierungskonzeption für klinische Settings“ (gefördert: Bayerisches Landesamt für Gesundheit & Lebensmittelsicherheit), Laufzeit 12/2020 – 11/2022
Begleitforschung „Entwicklung und Implementierung eines bayernweiten Systems zur psychosozialen Prävention und Unterstützung bei potentiell traumatisierenden Situationen für Ärztinnen und Ärzte in allen Tätigkeitsbereichen“ (gefördert: Bayerische Landesärztekammer), Laufzeit 07/2019 – 12/2022
Befragung zur Psychosozialen Unterstützung in der Akutmedizin im Herbst 2019, (unterstützt: Berufsverband Deutscher Anästhesisten e.V. (BDA)), Laufzeit: 09/2020-10/2020
Hinzmann et al. (2021). Die Situation an deutschen Klinken mit Blick aus der Anästhesiologie und Intensivmedizin vor der Covid-19 Pandemie – BDA-Befragung zur Psychosozialen Unterstützung in der Akutmedizin im Herbst 2019. Anästh Intensivmed
Hinzmann D, Schießl A, Koll-Krüsmann M, Schneider G, Kreitlow J: Peer-Support in der Akutmedizin. Anästh Intensivmed 2019;60:95–101. DOI: 10.19224/ai2019.095
Hinzmann, Dominik; Schießl, Andreas (2019): Resilienzperspektive in der Akutmedizin. In: Stefan Kluge, Matthias Heringlake, Uwe Janssens und Bernd Böttiger (Hg.): DIVI Jahrbuch 2019/2020. Fortbildung und Wissenschaft in der interdisziplinären Intensivmedizin und Notfallmedizin. 1. Auflage. Berlin: MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft (DIVI Jahrbuch, 9), S. 35–42.
Deffner, Teresa; Hierundar, Anke; Arndt, Dagmar; Hinzmann, Dominik (2020): Klinische psychosoziale Notfallversorgung im Rahmen von COVID19 –Handlungsempfehlungen. In: Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin. Online verfügbar unter https://www.divi.de/joomlatools-files/docman-files/publikationen/covid-19-dokumente/200321-COVID19-psychosoziale-notfallversorgung.pdf.
Michalsen, Andrej; Hillert, Andreas; Schießl, Andreas; Hinzmann, Dominik (2018): Burnout in der Intensivmedizin. In: Deutsche medizinische Wochenschrift (1946) 143 (1), S. 21-26. DOI: 10.1055/s-0043-109258.
Frick, E.; Schießl, Andreas (2015): Resilienz im ärztlichen Berufsalltag fördern. In: Zeitschrift für medizinische Ethik (61), S. 47–55.
Koll-Krüsmann, M. (2014) . Psychosoziale Prävention für Einsatzkräfte. In: Adams, H.A., Krettek, C., Lange, C. & Unger C. (Hrsg.).Patientenversorgung im Großschadens- und Katastrophenfall. Deutscher Ärzte-Verlag. Köln
Krüsmann, M. & Karl, R. (2012): Empfehlungen zur sekundären Prävention. In: Butollo, W., Karl, R. & Krüsmann, M. : Sekundäre Prävention einsatzbedingter Belastungsreaktionen und – störungen. Hrsg v Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Forschung im Bevölkerungsschutz Bd 8, Bonn
Krüsmann, M., Seifert, L. & Müller-Cyran, A. (2009). Die Psychosoziale Notfallversorgung. In: Bronisch, T & Sulz; S.K.D. Krisenintervention und Notfall in Psychotherapie und Psychiatrie. CIP-Medien, München
Lueger-Schuster, Brigitte; Krüsmann, Marion; Purtscher, Katharina (2006): Psychosoziale Hilfe bei Katastrophen und komplexen Schadenslagen: lessons learned. Wien, New York: Springer.
Krüsmann, Marion; Müller-Cyran, Andreas (2005): Trauma und frühe Intervention. Möglichkeiten und Grenzen von Krisenintervention und Notfallpsychologie. Stuttgart: Pfeiffer bei Klett-Cotta (Leben lernen, 182).
Weitere Veröffentlichungen
Oktober 2020 //„ÄrzteTag“-Podcast PSU Akut: Was Kollegen nicht nur in der Corona-Krise belastet Bayerisches Ärzteblatt 9/20 // Kollegiale Unterstützung bei schwerwiegenden Ereignissen
SZ am 16./17. Mai 2020 // Sprechen über den Schrecken
16. April 2020 // Interview mit Dr. Andreas Schießl Bayer. Rundfunk, BR 2
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Als gemeinnütziger Verein PSU-Akut haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen psychosoziale Unterstützung (PSU) bei schwerwiegenden bzw. psychisch traumatisierenden Ereignissen (z. B. Lebensgefahrsituationen, Suizidalität, Fehler, dramatische Todesfälle, eigene Bedrohung) anzubieten. Helfen Sie uns, unsere Kolleg*innen zu unterstützen. Mit Ihrer Hilfe können wir unser Angebot weiter ausbauenund unser PSU-Team vergrößern. So helfen Sie mit, die telefonische Beratung dauerhaft deutschlandweit anzubieten und so mehr Menschen zu erreichen, die unsere Unterstützung verdient haben. Ihre Spende wird verwendet für:
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Aus- und Fortbildung für ehrenamtliche Mitarbeiter*innen
Aufwandsentschädigungen und Honorare für Mitarbeiter*innen
Supervision der HELPLINE-Berater*innen
Evaluation und Qualitätssicherung der HELPLINE-Arbeit
Vorhaltung und laufende Kosten für Anrufannahme/Call Center (365 Tage/Jahr, 12 Stunden/Tag)
Technische Ausstattung für PSU-Mitarbeiter*innen (z. B. Mobiltelefone, Notebooks)
Fahrt- bzw. Reisekosten für Akutinterventionsmaßnahmen vor Ort
Am vergangenen Donnerstag hat unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Verena Dietl das 1. Münchner PSU-Symposium stattgefunden. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „PSU konkret – Erfahrungen und Umsetzungsmöglichkeiten Psychosozialer Unterstützung …
„Wir müssen uns auch um uns selbst kümmern – So lassen sich Krisen besser meistern“ – In einem Interview aus dem DIVI-Podcast klärt DIVI-Präsident Prof. Felix Walcher auf, wieso Psychosoziale …
Auf dem 1. Münchner PSU-Symposium im Mai werden Ansatzpunkte der PSU-Arbeit von wertvollen Impulsgebern dargestellt und es besteht die Möglichkeit zum individuellen Austausch zu den unterschiedlichen PSU-Bereichen mit Vertreterinnen/Vertretern der …
Kürzlich erschien unsere Broschüre „Psychosoziale Unterstützung (PSU) im Gesundheitswesen – Kollegiale Unterstützung (Peer Support) und psychosoziale Personalfürsorge bei schwerwiegenden Ereignissen und besonderen Belastungssituationen“. In Teil I der Broschüre haben wir …