(zweitägig – Inhouse-Schulung sowie offene Angebote)

Grundlagen und Einzelinterventionen“

Zielgruppe: Ärzte, Pflegekräfte, Medizinische Fachangestellte, Mitarbeitende im Gesundheitswesen

Alle Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen können im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit mit Ausnahmesituationen bzw. schwerwiegenden Ereignissen (z. B. Lebensgefahrsituationen, Suizidalität, Fehler, dramatische Todesfälle, eigene Bedrohung) kommen. Derartige Ereignisse stellen auch für routinierte Mitarbeiter*innen eine große Herausforderung dar und wirken sich nachhaltig auf Arbeitsfähigkeit und Gesundheit aus.

Das Präventionskonzept der kollegialen Unterstützung (Peer Support) bietet für Betroffene im Ereignisfall niederschwellige, kompetente Hilfe und vermittelt im Bedarfsfall weiterführende Hilfsangebote.

Ziel der Ausbildung (Modul I) ist, den Teilnehmer*innen Grundkompetenzen im Umgang mit besonderen Belastungssituationen und psychischer Traumatisierung sowie kollegialer Unterstützung (Peer Support) zu vermitteln. Fokus liegt hierbei auf Akutinterventionsangeboten mit ein oder zwei betroffenen Kolleg*innen.

Das Ausbildungsmodul entspricht den Qualitätsstandards und Leitlinien der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV).